Mach dir das DevOps-Leben leichter: Deployment mit Octopus

Tools, die das Berufsleben leichter machen – die gibt es sicher in jeder Branche, aber ganz oft erfüllen diese Tools auch die in sie gesetzten Erwartungen nicht. Anders bei Octopus: Wenn unser DevOps Engineer Anita über das Tool spricht, hört man ihre Begeisterung deutlich heraus. Deshalb möchten wir für alle, die es noch nicht kennen, dieses Tool vorstellen.

Kurz die Fakten: Octopus ist ein Deployment-Automatisierungstool. Die Anwendung wird besonders gerne in DevOps-Umgebungen eingesetzt und erleichtert das Ausrollen von Software.

Anita hat 2022 das erste Mal damit gearbeitet und gleich verstanden, wie viel Octopus bietet: „Es ist ein sehr mächtiges Tool. Sehr komplex, dafür kann es aber auch alles.“ Heute arbeitet Anita dauernd mit Octopus, wenn sie Deployments einrichtet und konfiguriert. Sie schätzt vor allem die Übersichtlichkeit. Auf einen Blick lassen sich auch komplexe Zusammenhänge erfassen. „Du kannst zum Beispiel alle Variablen an einem Ort definieren und an diesem Ort auch entscheiden, welche Werte die Variablen je nach Einsatzgebiet haben“, erklärt Anita. Auf einen Blick lässt sich auch erkennen, welche Versionen einer Software in welcher Umgebung laufen – was läuft im Test, was ist im Staging, was in der Produktivumgebung? Auch umfassende Prozesse lassen sich auf einen Blick Step für Step darstellen, ordentlich strukturiert.

Pluspunkte gibt Anita für die Sicherheit: „Passwörter möchtest du ja nicht in deinem Repository haben, und das musst du bei Octopus auch nicht.“ Wenn eine Variable als sensibel definiert wird, dann ist sie auch nicht mehr offen zu sehen – auch nicht für andere, denen man eventuell Zugriff gestatten muss, damit sie das Deployment durchführen.

Überhaupt sind die flexiblen Möglichkeiten, wie man in Octopus mit Variablen arbeiten kann, sehr praktisch im Arbeitsalltag: Wird eine Software für mehrere Kunden genutzt oder in verschiedenen, voneinander getrennten Ländervarianten genutzt, dann kann auch das über Variablen einfach angepasst werden. Variablen können zudem auch verschachtelt werden.

Hört sich gut an? Dann einfach mal ausprobieren! Ein großer Vorteil von Octopus ist, dass man schnell anfangen kann. Das Tool kann zum Einstieg zum Beispiel erst einmal für ein einfaches Deployment benutzt werden, „da kommt man schnell rein“, garantiert Anita. Die komplexeren Funktionen kann man dann nach und nach ausprobieren.

Für jemanden, der viel deployt, ist Octopus genau das richtige Tool, findet Anita. Mit einer kleinen Einschränkung: „Es ist nicht das billigste Tool.“ Aber wenn häufig in mehreren Umgeben oder für mehrere Kunden deployt wird, „dann ist es jeden Cent wert“, ist sich Anita sicher.

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